Schweres Erdbeben im Iran
Bei dem schrecklichen Erdbeben am 26. Dezember sind wohl mindestens 21.000
Menschen gestorben. Mehr als 30.000 wurden verletzt. Am schwersten wurde die Stadt Bam zerstört.
Dort arbeiten die Helfer Tag und Nacht, um
verschüttete Menschen noch zu retten.
Da die Gebäude in der Gegend nicht erdbebensicher
gebaut waren, fielen die meisten komplett in sich zusammen. Tausende von
Einwohnern müssen jetzt die kalten Nächte im Freien
verbringen. Um sich zu wärmen, zündeten
die Leute Feuer an. Die Menschen in dem Gebiet
brauchen nun dringend Medizin,
Decken und Zelte.
Im Südosten des Iran kommen nun die ersten Hilfsflüge aus anderen Ländern an.
Die angereisten deutschen Helfer werden jetzt auch mit Spürhunden
und Spezialkameras nach Überlebenden in den Trümmern
suchen.
Im
südlichen Iran entstehen Erdbeben häufiger. In Deutschland müssen wir solche
heftigen Erdeben nicht befürchten.
Quelle: http://www.tivi.de/logo/topthemen/default_topthemen.htm#news-291203-top1
Der Text dient lediglich als Zusatzmaterial im
Sprachunterricht.